Kreatives Gründen Markenaufbau: Wie Gründer mit klangvollen Namen und kreativen Produkten punkten

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Wie führen Gründerinnen und Gründer heute ihren Betrieb als Marke? Wie klingen Namen, die in Erinnerung bleiben, und wie gut sollte man seine Zielgruppe kennen? Und überhaupt: Müssen Website und Social Media wirklich sein?

Mariana Schmitz, Gründerin von Felicitartes, gibt ihrer Marke Zeit, sich langsam und kontinuierlich zu entwickeln.
Mariana Schmitz, Gründerin von Felicitartes, gibt ihrer Marke Zeit, sich langsam und kontinuierlich zu entwickeln. - © Lisa Hörterer

Genau genommen beginnt die Geschichte von Felicitartes damit, dass der Mann von Mariana Schmitz keine Eier essen darf. Gekocht und gebacken hat die Koch- und Ernährungsberaterin schon immer gerne, doch dass aus ihrer Leidenschaft für gutes Essen tatsächlich ein eigenes Unternehmen werden würde, hatte sie so nicht geplant. Doch was sie in den letzten zwei Jahren auf die Beine gestellt hat, ist sehr wohl gut durchdacht – und kann daher auch für die Meisterinnen und Meister des Handwerks, die an eine Gründung denken, als Vorzeigebeispiel dienen.

„Ich habe mich schon immer sehr für gesunde Ernährung interessiert und gerne in der Küche experimentiert“ erzählt die Wahlmünchnerin. „Doch wenn ich esse, möchte ich nicht nur, dass es gut schmeckt, ich will auch möglichst viele Vitamine und Nährstoffe zu mir nehmen. Seit meiner Kindheit habe ich ein enges Verhältnis zu unverarbeiteten Lebensmitteln. Ich bin in Rumänien auf einem Bauernhof aufgewachsen und wir haben keinerlei Fertigprodukte gekauft, nicht einmal Brot.“