Sie sind maßgeschneidert für Transportaufgaben von Handwerkern in beengten Innenstädten. Trotz ihrer kompakten Abmessungen zeichnen sie sich durch eine relativ große Ladekapazität aus.
Klein ist clever für den Fuhrpark
Die kompakten Einstiegsmodelle der Nutzfahrzeugpalette von Fiat, Citroën, Peugeot und Ford sind keine vier Meter lang und passen in die engsten Parklücken. Ihr kleiner Wendekreis macht sie citytauglich, und mit ihrer niedrigen Fahrzeughöhe sind sie tiefgaragengeeignet. Zu guter Letzt können sie auch noch mit niedrigen Kosten punkten. Deshalb sind die kompakten Stadtlieferwagen erste Wahl für Handwerker, die viel in den innerstädtischen Ballungsräumen unterwegs sind.
Fiat Fiorino: Attraktiver Einstiegspreis
Im Reigen der Transporter-Einstiegsmodelle glänzt der Fiorino mit der umfangreichsten Motorenpalette. Neben den beiden Dieseltriebwerken mit 55 kW/75 PS und 70 KW/95 PS sowie einem Benziner mit 54 kW/73 PS ist der Italiener auch mit einem bivalenten „Natural Power“-Triebwerk erhältlich. Dank seiner minimalistischen Basisausstattung glänzt der Italiener mit einem günstigen Einstiegspreis.
Citroën Nemo: Sparsam mit Automatik
Ein 75 PS starker Diesel sowie ein zwei Pferdestärken schwächerer Benziner müssen für Citroëns Einstiegs-Transporter als Antriebsquellen ausreichen. Dafür ist der Selbstzünder optional mit einem automatisierten 5-Gang-Schaltgetriebe und Start-Stopp-Automatik lieferbar – was gerade im Stadtverkehr das Fahren erleichtert und den Spritverbrauch auf 4,1 Liter Diesel (Normverbrauch) senkt. Zur Erweiterung des Nemo-Einsatzgebietes trägt ein Schlechtwegepaket ebenso bei wie der klappbare Beifahrersitz, der die Laderaumlänge auf 2,5 Meter erweitert oder die zweite seitliche Schiebetür.
Peugeot Bipper: Großes Ladevolumen
Wie sein konzerninternes Schwestermodell Citroën Nemo muss der Peugeot Bipper mit nur zwei Motorvarianten auskommen, glänzt dafür aber mit einem großzügigen Ladevolumen. Der Bipper ist mit seiner Länge von 3,86 Meter das kompakteste Nutzfahrzeug der Peugeot-Modellpalette, bietet aber trotzdem ein Höchstmaß an nutzbarem Ladevolumen: Mindestens 2500 Liter fasst sein 1,52 Meter langer kubischer Laderaum, in dem bis zu 535 kg Nutzlast transportiert werden können.
Zusätzlichen Platzgewinn schafft der modulare Beifahrersitz, der sich auf die Höhe des Ladebodens versenken lässt.
Ford Fiesta Van: Mit Pkw-Ambiente
Ganz neu und ganz anders als seine Mitbewerber ist der Ford Fiesta Van. Er basiert auf der Schrägheck-Kompaktlimousine, was ihm Nachteile beim Laderaum beschert. Gerade einmal einen Kubikmeter fasst sein Gepäckabteil hinter den in Wagenfarbe lackierten „Seitenscheiben“. Eine Heckklappe stellt den einzigen Zugang zum nur 1,3 Meter langen Laderaum dar. Cockpit und Laderaum werden durch eine halbhohe Trennwand aus Stahl mit aufgesetztem Gitter voneinander getrennt. Zum Transportmeister wird er damit nicht.