Fahrzeugeinrichtung
Autodachträger Sperrriges Ladegut lässt sich bestens auf dem Autodach transportieren. Das ist sicher und bequem aber nur, wenn ein Profiprodukt angeschafft wird. Vier Systeme im Vergleich.
Dachgeschoss ausbauen
Dachträger machen Handwerkerautos zu Großraumtransportern. Denn der Laderaum bleibt uneingeschränkt nutzbar, etwa für spezielle Fahrzeugeinrichtungen, wertvolle Ladung oder Werkzeug. Auf dem Dachträger ist dafür reichlich Platz für sperriges Ladegut, Material oder Leitern.
Systeme für Pkws und Transporter gibt es direkt beim Fahrzeughersteller oder im Nachrüstmarkt (siehe Übersicht auf Seite 43). In der Regel bestehen diese Angebote aus Basiselementen, das sind meist quer montierte Aluminiumträger. Sie eignen sich für den Transport langer Lasten wie Rohre oder Gerüstteile. Je nach Lastverteilung sind mindestens zwei Grundträger notwendig, möglich sind Dachlasten bis zu 200 Kilogramm. Diese Träger können individuell erweitert werden, etwa mit Leiternlift und -halter, Laderohren, Dreieckstützen, Verzurrsystemen oder Dachkörben. Eine Laderolle an der Hinterseite erleichtert zum Beispiel das Heben von schweren Lasten. Windabweiser verbessern den Geräuschkomfort im Innenraum des Nutzfahrzeugs.
Allerdings erhöhen Dachlasten den Schwerpunkt des Fahrzeuges. Sie verstärken die Fahrzeugneigung bei Fahrbahnunebenheiten und Kurven.
Wer seinen Dachträger doppelt nutzen will, sollte ihn auch als Werbeträger verwenden. Denn Firmenname, Logo und Werbebotschaft werden hier von möglichen Kunden im Straßenverkehr sehr gut wahrgenommen. In der Übersicht hat handwerk magazin vier Systeme verglichen, die alle aus Grundträger und Zubehör bestehen.
- reinhold.mulatz@handwerk-magazin.de
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