Autotest und Dienstwagen
Der Volvo XC40 sieht schick aus, ist flott auf der Straße und geräumig – das findet auch Christian Knobloch. Doch ist der Wagen auch für den Alltag des mobilen Augenoptikers geeignet?
Christian Knobloch ist Autoliebhaber durch und durch, er war sogar mal Mitglied eines VW-Polo-Fanclubs. „Wenn ich nicht Optiker geworden wäre, hätte ich sicher in der Automobilbranche gearbeitet“, erzählt Knobloch, der sich im Jahr 2014 als mobiler Optiker mit seinem Unternehmen „augenbliCK“ selbstständig gemacht hat.
Zuvor hatte er in Optikerfilialen gearbeitet, stand also Tag für Tag im Laden, um Kunden bei der Brillenwahl zu beraten. Irgendwann wurde ihm das zu langweilig – sodass er heute lieber mit seinem großen Brillenkoffer und all seinen Gerätschaften zu seinen Kunden nach Hause fährt, statt in seinem kleinen Ladenlokal in Stolberg bei Aachen auf sie zu warten. Für die Kundenbesuche nutzt Knobloch bislang einen VW Golf 7. Bald muss aber ein neuer Wagen her – ein perfekter Zeitpunkt also, um den Volvo XC40 zu testen.
Wie gefällt Ihnen das Auto auf den ersten Blick?
Optisch bin ich schon mal ganz angetan, der Innenraum wirkt sehr übersichtlich und schick. Grundsätzlich gefällt mir an Volvo, dass die Modelle so gradlinig sind. Und der Wagen zieht gut an, ist sehr agil und hat einen kleinen Wendekreis. Damit kann man sicher gut durch die Eifel heizen – das muss ich regelmäßig, weil dort viele meiner Kunden sind.
Der Wagen ist ein Mild-Hybrid, der Verbrennungsmotor wird also elektrisch unterstützt. Sagt Ihnen diese Technik zu?
Mit Hybrid kann ich mich arrangieren. Ein reines Elektroauto wäre aktuell nichts für mich, die Reichweiten sind einfach noch zu gering. Ich lege bei meinen Kundenbesuchen bis zu 60 Kilometer pro Fahrt zurück, da kann ich kein Risiko eingehen.
Haben Sie denn auch Kritikpunkte am Volvo XC40?
Der Kofferraum wäre doch einen Ticken zu klein für meine sieben bis acht Koffer, die ich immer mitnehme. Wenn der Kofferraum etwas tiefer wäre, wie bei meinem aktuellen Wagen, wäre das kein Problem, aber so wird es eng.
Das Unternehmen
- Name: augenbliCK – der mobile Optiker
- Geschäftsgebiet: Stolberg und Umkreis
- Betriebsübernahme: 2014
- Mitarbeiter: 2