Schutz vor Viren und Spams ist in Handwerksbetrieben größtenteils vorhanden. Doch wie sieht es z.B. mit juristisch korrekt formulierten Geschäfts-E-Mails aus? Eine Befragung des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr zeigt Schwächen im E-Mail-Management von KMU auf.
Online-Ratgeber: KMU-orientiertes E-Mail-Management
Die Projektpartner ECC Handel, IHK Zetis und IT-Akademie Mainz haben im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Projekts „KMU-orientiertes E-Mail-Management“ einen Online-Ratgeber entwickelt.
Der Ratgeber gibt – nach Beantwortung von 12 kurzen Fragen – einen Überblick über die Erfüllung organisatorischer, technischer und rechtlicher Anforderungen an das E-Mail-Management und leitet individuelle Handlungsanleitungen ab.
Bei den bisherigen Teilnehmern zeigt sich, dass insbesondere die technischen Anforderungen, wie bspw. ein Viren- (88%) oder Spam-Schutz (92%), von den meisten Unternehmen erkannt und entsprechende Maßnahmen umgesetzt wurden. Andererseits gibt es jedoch in ca. der Hälfte der Unternehmen (52%) keine internen Arbeitsanweisungen für die inhaltliche, zeitliche und formale Gestaltung der E-Mails.
Über die kompakt formulierten Richtlinien des Online-Ratgebers hinaus wird den Teilnehmern auch ein ausführlicher und kostenloser Leitfaden mit detaillierten Informationen zum Thema E-Mail-Management zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe dieses Leitfadens können Unternehmen ihr bisheriges E-Mail-Management analysieren und etwaigen Änderungsbedarf erkennen.
Hier geht es zum Ratgeber: www.emr.zetis.de
Diese Seite ist ein Service des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr, einer Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi).