Diskussion "halb voll, halb leer" Wohlstandsgefälle: Ist die zunehmende ökonomische Ungleichheit Fakt oder Fake?

Für die einen hat der Vermögensunterschied zwischen Arm und Reich Sprengkraft für die Demokratie. Für die anderen ist der Lebensstandard der ärmeren Bevölkerung heute so hoch wie nie zuvor. Prof. Daniel Waldenström vom Research Institut of Industrial Economics, Stockholm, stellt die vielen Zahlen zum Wohlstandsgefälle infrage und hat Handlungsempfehlungen für die Politik. Cem Ince, Bundestagsabgeordneter von Die Linke, fordert eine Umverteilung – zum Wohle der Wirtschaft. › mehr
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Interview Inga Krämer zur Grundsteuer: "Mit einer Marktwerteinschätzung verschaffen sich Chefs einen Überblick"

Noch sind nicht alle Grundsteuerwertbescheide verschickt, Chefs können also noch agieren. Inga Krämer, Geschäftsführerin der fino taxtech in Kassel, erklärt, wie man sich mit einer Marktwerteinschätzung einen Überblick verschafft. Etwa entwickelte fino taxtech eine Software zur Grundsteuer, die Chefs nutzen können. Sie empfiehlt, die Daten der Bescheide mit jenen der Erklärung abzugleichen – um Fehler auszuschließen. › mehr

Steuerberatung Steuerberater finden: Wie der Wechsel zur Wunsch-Kanzlei gelingt

Geht der Steuerberater in Rente oder leistet keine zufriedenstellende Arbeit, dann ist guter Rat teuer. ­Einfach zu wechseln dürfte schwierig werden. ­Denn gute Steuerkanzleien sind rar und sie haben meist genügend Mandanten. Zwei Unternehmer berichten, wie sie dennoch den richtigen Steuerberater fanden, Experten erklären, wie Chefs ihre Chancen erhöhen, die Wunsch-Kanzlei für sich zu gewinnen. › mehr

Eigentlicher Betriebszweck erfüllt? Nebentätigkeit: Welche zusätzlichen Einkünfte der Fiskus ganz genau prüft

Achtung Steuerfalle: Als Handwerker sagen Sie in der Regel nicht nein, wenn zusätzliche Aufträge winken und Sie mit der Nebentätigkeit Geld verdienen können. Doch Vorsicht, handelt es sich um Tätigkeiten, die nicht dem Betrieb zugeordnet werden können, steht schnell der Fiskus vor der Tür. Hier die wichtigsten Einkommensarten im Schnelldurchlauf, damit Sie mit Ihrer Nebentätigkeit keine bösen Überraschungen erleben. › mehr

BMF-Schreiben Inflationsausgleichsprämie: Lohnerhöhungen bleiben unschädlich für die Steuer- und Sozialabgabenbefreiung

Haben Handwerkschefs ihren Mitarbeitern bis Ende 2024 die Inflationsausgleichsprämie zur Abmilderung der Inflation zusätzlich zum geschuldeten Arbeitslohn gewährt, sind Lohnerhöhungen, die ab 2025 erfolgen, unschädlich für die Steuer- und Sozialabgabenbefreiung der Prämie. Dies hat ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums bekräftigt. › mehr

IW-Studie Bundestagswahl: Welche Steuerentlastungen die Parteien den Unternehmern versprechen

Handwerksunternehmer machen ihre Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2025 auch davon abhängig, wie Parteien sie und ihren Betrieb steuerlich entlasten. Denn sie wollen investieren und davon profitieren. Wirtschaftsforschungsinstitute und Verbände fordern: Das Hochsteuerland Deutschland benötigt in der neuen Legislaturperiode dringend eine Reform, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Lesen Sie über die wichtigsten Steuervorhaben der Parteien. › mehr

Korruptionsbekämpfung Compliance und steuerfreie Extras: In diesen Fällen dürfen Mitarbeiter und Chefs Geschenke annehmen

Geschenke an Mitarbeiter sind in Deutschland bis zu einem Wert von 50 Euro monatlich steuer- und sozialversicherungsfrei. Was gilt aber, wenn Sie als Unternehmer Geschenke bekommen – beispielsweise von Geschäftspartnern? Dürfen Sie diese überhaupt annehmen oder verletzt das die Compliance? So sind Sie auf alle Eventualitäten gut vorbereitet. › mehr

Berechnung des IW Sozialbeiträge auf Kapitalerträge: Robert Habecks Vorschlag bedeuten rund 38 Prozent für den Staat

Im besten Fall ist der neueste Vorschlag von Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck als unausgegoren zu bezeichnen. Er möchte, dass Kapitalerträge künftig zur Finanzierung der Kassen beitragen, indem Sozialbeiträge auf die Erträge geleistet werden sollen. Ein teures Vorhaben für Anleger und Altersvorsorger, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) berechnet hat. › mehr

Jahresausblick Ihre Chancen im Jahr 2025: Steuern und Recht

Wollen Sie miesepetrig ins neue Jahr starten? Wir jedenfalls finden: No way und machen Mut auf Change und neue Chancen. Lesen Sie die wichtigsten News im Bereich Steuern und Recht, die Handwerkschefs den Alltag durchaus auch erleichtern. Und freuen Sie sich auf ein fulminantes 2025. › mehr

FAQ Inflationsausgleichsprämie: Wie Sie Ihren Mitarbeitern das Geld steuerfrei und rechtssicher auszahlen

Bis 31. Dezember 2024 können Betriebsinhaber ihren Mitarbeitern eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie bezahlen. Das Institut der Deutschen Wirtschaft ermittelte auf Basis einer Schätzung – dafür wurden 5.200 Voll- und Teilzeitbeschäftigte befragt –, dass über den gesamten Zeitraum hinweg etwa 20 Millionen Beschäftigte die Inflationsausgleichsprämie bis Ende 2024 erhalten. Das sind rund 53 Prozent aller Voll- und Teilzeitbeschäftigten. Hier die wichtigsten Fakten zur Inflationsausgleichsprämie. › mehr
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Vermögensaufbau Steuern auf die Geldanlage: Wichtige Tipps für Aktien und Fonds

Wer Geld anlegt, sollte auch an die Steuer denken. Denn der Fiskus hält die Hand auf, wenn Investoren Gewinne realisieren. Bei Fonds erfolgt sogar ein Vorababzug, auch wenn Anleger gar keine Anteile verkauft haben. Hier sind Tipps von finanztip.de und dem Bundesverband deutscher Banken zu den Steuern, die bei der Geldanlage fällig werden – und was Anleger tun können, um den Zugriff zu begrenzen. › mehr

Handwerk-Workation mit Team Auslandseinsatz am Urlaubsort: Steuern, Arbeitsrecht und Sozialversicherung beachten

Arbeiten an einem Urlaubshotspot ist en vogue. Doch was beachten Chefs, wenn sie ihre Teams ins Ausland schicken? Neben steuerlichen Hürden behalten sie arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Vorgaben im Blick. Wie Unternehmer ihren Auslandseinsatz rechtssicher vorbereiten, erklärt Rechtsanwalt Dr. Axel Boysen von Fragomen Global LPP in Frankfurt am Main. › mehr

Einkommensteuererklärung Wachstumschancengesetz: Jetzt von der Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) profitieren

Doppelte Buchführung und Bilanzierung bleibt Unternehmern erspart, die den Gewinn ihres Betriebes mit der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ermitteln dürfen. Von dieser vereinfachten Methode können jetzt auch Chefs profitieren, die damit bislang nicht gerechnet haben, weil sie mit ihrem Betrieb über den Umsatz- und Gewinngrenzen lagen. Mit dem Wachstumschancengesetz werden diese Schwellenwerte ab 2024 angehoben – von 600.000 Euro auf 800.000 Euro bzw. von 60.000 Euro auf 80.000 Euro. › mehr

E-Rechnung, degressive Afa & Co. Wachstumschancengesetz verabschiedet: Endlich Klarheit für Handwerksbetriebe

Das sogenannte Wachstumschancengesetz wurde vom Bundestag bereits Mitte November vorigen Jahres beschlossen. Allgemein wurden die dort vorgesehenen Gesetzesänderungen von der Wirtschaft begrüßt. Dennoch übten die Bundesländer Kritik an dem Gesetzespaket und riefen den Vermittlungsausschuss an. Die CDU-regierten Länder machten ihre Zustimmung unter anderem von der Wiedereinführung der Dieselsubvention für die Landwirtschaft abhängig. › mehr